„Meinen Hass bekommt ihr nicht!“ – „Menschlichkeit nicht verdorren lassen“,
Nach den traumatisierenden Erlebnissen in Ansbach, kann man nicht mehr in den Alltag zurückkehren, als sei nichts geschehen, und doch, man kann nicht immer daran denken, was alles wo und wie passieren könnte… „Das Leben ist schön“ trotz allem, oder gerade, weil es bedrohlich ist. Es lebt sich intensiver und bewusster in Tagen, wie diesen.
Der Anschlag am Sonntag in Ansbach macht uns alle sehr betroffen. Das Dekanat Ansbach zusammen mit den Stadtgemeinden und der Regionalbischöfin Gisela Bornowski lädt ein zum Innehalten am Donnerstag, 28. Juli um 19.00 Uhr in die St.Gumbertus Kirche.
FLZ 29.07.2016
http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/nachrichten/ansbach-bombe-anschlag-100.html
Menschlichkeit nicht verdorren lassen…
Blumen an der Stelle, an der der Terroranschlag am Sonntag geschah. (foto fm)
Das kleine, beschauliche Ansbach stand im Mittelpunkt der nationalen und internationalen Berichterstattung. Der Terroranschlag machte betroffen. 4 Tage nach dem Anschlag fanden sich betroffene Bürger zusammen in der St.Gumbertus Kirche zum „Innehalten“. Der bayrische Innenminister Herrmann, die Oberbürgemeisterin Seidel, Hilfs-und Rettungskräfte erlebeten diesen eindrucksvollen ökumenischen Abendgottesdienst mit.
http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/abendschau/ansbach-gottesdienst-live-100.html
War es der kurzen Zeit geschuldet, dass nur Geistliche den Gotetsdienst vorbereitet und gestaltete hatten? Die Betroffenheit der Ansbacher ist groß, man hätte gewiß eine Möglchkeit finden können, Menschen mit ihren Sorgen und Ängsten im Gottesdienst zu Wort kommenzulassen.