Kommt er – kommt er nicht?

Kommt er – kommt er nicht?
Oder: Auf wen warten wir, wenn wir warten, dass er kommt? Der jüdische Publizist Schalom Ben Chorin hat auf die Frage, was der Unterschied zwischen Christen und Juden sei, geantwortet: Die Juden warten, das der Messias kommt, die Christen warten, das er wieder kommt. In unseren Landen gipfelt die vorweihnachtliche Erwartung in dem Lied: „Alle Jahre wieder kommt das Christuskind…“ In der Tat, die Christgeburt wird alle Jahre wieder besungen und verkündigt. Das Jesus von Nazareth der Messias – griechisch der Christus – ist, das war von Anfang an das Bekenntnis der Christen. Aber es fällt den Christen schwer einzugestehen, dass mit Jesus die messianischen Verheißung des Alten Testamentes nicht alle in Erfüllung gegangen sind. Das Friedensreich auf Erden steht noch aus. Leid und Tod herrschen nach wie vor. Deshalb sitzen Christen und Juden zusammen mit allen Menschen, die die Erlösung von Krieg und Terror erhoffen und erbeten auf einer Bank, auch wenn es nicht eine Kirchenbank, dafür aber eine lange Bank ist. (FM)

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"Hoffnungsstark" ist das Motto der diesjährigen Ökumenische Alltagsexerzitien
6 Termine 11.3.-15.04.2025
Pfarrerin Möller und Gemeindereferentin i.R. Jonen-Burkard
Ansbach: Kath. Pfarrzentrum St. Ludwig
Ansbach St. Gumbertus / St. Johannis
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