„Ich will, dass ihr in Panik geratet.“

Greta Thunberg, ein 16 jähriges Mädchen aus Schweden, schwänzt seit Wochen freitags unter dem Thema fridays for future, Freitags für Zukunft, die Schule. Auch in Ansbach fand am 15.März eine Demonstration statt, allerdings schwätzten sie nicht die Schule, sie demonstrierten am Freitagnachmittag. Obwohl es keinen wissenschaftlichen Konsens über die Faktoren gibt, die eine Erwärmung des Weltklimas verursacht, wird politisch argumentiert, dass der Mensch seit 150 Jahren durch die Industrialisierung CO2 freisetzt und dadurch ursächlich für eine Klimaveränderung verantwortlich ist.

Tatsächlich ist die mittlere Erdtemeratur um 0,7 grad in den letzten Jahren gestiegen und liegt bei 15 grad Celsius. Der Anteil von CO2 an der Erdatmosphäre liegt bei 0,038 %. Der Anteil von CO2, der durch den Menschen freigesetzt wurde liegt bei 0,04%, das macht 0,00152%.  Das CO2 wird als gefährliches und zu vermeidendes Treibhausgas bezeichnet. CO2 ein geruch – und geschmackloses, farbloses und schweres Spurengas. Ohne CO2 gibt es keine Photosynthese, würde es keinen Sauerstoff ausreichend geben. In Treibhäusern, in denen Gemüse gezüchtet werden, wird zusätzlich CO2 eingespeist, um das Wachstum der Pflanzen zu fördern. 

Als Treibhausgas gilt der Wasserdampf in den Wolken, die durch Sonneneinstrahlung entstehen. Maßgeblich ist zu beobachten, dass durch die wechselnde Sonnenaktivität die Temperatur steigt oder fällt. Durch eine Erwärmung der Weltmeere wird dann CO2 freigesetzt oder bei Abkühlung im Wasser gebunden. Werden diese physikalischen Tatsachen in den Schulen nicht mehr gelehrt?

Der Hype um Greta nimmt religiöse Züge an. Da wird der Bevölkerung ein schlechtes Gewissen eingeredet, es geht um Sündenbekenntnis, das zur Umkehr führen soll, als Strafe für nicht klimagerechtes Verhalten werden zusätzlich Steuern erlassen. Dies soll man nicht hinterfragen, sachliche Argumente werden ignoriert. Die Klimarettung der Welt liegt in einem politisch korrekten Glauben, an das, was uns in einer propagandaartigen Politik vermittelt wird.

Echter Glaube wehrt sich gegen ideologische Übergriffe und widersteht einer Propaganda, die das eigene Nachdenken ausschalten will. Natürlich muss es uns um Umweltschutz gehen, um eine saubere Luft, schadstofffreie Böden und um die Freiheit der Forschung und der Meinungsfindung. Unser Auftrag ist die Bewahrung der Schöpfung… meint Pfarrer Friedhelm Müller, Elpersdorf.

(Weiterführende Informationen: (https://binged.it/2VMpUZk)
(https://www.youtube.com/watch?v=jdQiSWY1GWo)
(Foto compakt 03/2019 FLZ 16/03/2019)

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