Frauenbeauftrage des Dekanats Ansbach wurden in einem Gottesdienst in ihr Amt eingeführt
ANSBACH (ab) – In einem festlichen Gottesdienst in der Ansbacher Johanniskirche hat Dekan Hans Stiegler die neuen Frauenbeauftragte für das Dekanat Ansbach für die Amtszeit bis 2025 in ihr Amt eingeführt.
Für die Koordination der Frauenarbeit sind in Zukunft Annette Lederer-Heer (Ornbau), Erika Krauß (Ansbach), Inge Braun (Flachslanden) und Heike Knörr (Ansbach) verantwortlich. In der vergangenen Amtszeit von 2013 bis 2019 waren Hildegard Popp (Weidenbach), Irmgard Heubeck (Ansbach) und Erika Krauß (Ansbach) die Dekanatsfrauenbeauftragten. Diese haben den Auftrag, die Frauenarbeit zu gestalten, zu fördern, sichtbar zu machen und weiterzuentwickeln. Sie sollen den Frauen geistliche und fachliche Anregungen bieten, Weiterbildung, gelebte Gemeinschaft, Austausch sowie Informationen anbieten. Dazu gehören unter anderem die Organisation und Durchführung geistlicher Angebote, wie Frauengottesdienste und Andachten, die Weltgebetstagsarbeit, Oasen- oder Pilgertage. Zu den Aufgaben gehört es auch, Impulse zur Verbesserung der politischen, familiären, beruflichen, sozialen und kirchlichen Situation von Frauen zu geben und eine Sensibilisierung für frauenspezifische Anliegen sowie für einen frauenspezifischen Blick auf kirchliche und gesellschaftliche Themen zu sorgen.
Dekan Stiegler unterstrich die Bedeutung der Frauenbeauftragten und dankte für die Bereitschaft, dieses Ehrenamt zu übernehmen. Gleichzeitig dankte er den scheidenden Frauenbeauftragten Hildegard Popp und Irmgard Heubeck für ihren Dienst in den vergangenen Jahren, Hildegard Popp übte das Ehrenamt 25 Jahre lang aus, Irmgard Heubeck zwölf Jahre lang. Es habe in der Kirche lange gedauert, so Stiegler, bis der klare biblische Auftrag der Gleichwertigkeit von Frauen und Männern „endlich Realität wurde“
Nach dem Artikel aus der FLZ vom 12. Juli 2019 Text und Foto Alexander Biernoth