Einen würdigen Abschluss fand das Reformationsgedenken in der vollbesetzten St.Johannis Kirche in Ansbach am 31.Oktober mit Altbischof Dr. Johannes Friedrich. Zur Aufführung der Ansbacher Kantorei mit dem Ansbacher Kammerorchester unter der Leitung von Carl Friedrich Meyer kamen Georg Friedrich Händels „Halleluja“ aus „Messias“ und zum gegebenen Anlass „Ein fest Burg ist unser Gott“ Kantate BWV 80 und die Kantate BWV 137 für Soli, Chor und Orchester.
Als Festprediger konnte Altbischof Dr. Johannes Friedrich gewonnen werden. In seiner Predigt versuchte er das reformatorische Anliegen Martin Luthers vor 500 Jahren in die Jetztzeit zu übertragen. Vom Römerbrief des Apostels Paulus ausgehend machte er deutlich, dass allein der Glaube an Gott und das Vertrauen auf Gottes Gnade Menschen zur Freiheit verhilft. Die Reformationsgeschichte ist bis heute eine Wirkungsgeschichte dieser religiösen Erfahrung.
Dekan Hans Stiegler begrüßte und verabschiedente mit seiner ihm eigenen herzlichen Art die Festgemeinde und Mitwirkenden.
FLZ vom 2.November 2017
(foto fm und FLZ und text fm)