[vc_row css_animation=““ row_type=“row“ use_row_as_full_screen_section=“no“ type=“full_width“ angled_section=“no“ text_align=“left“ background_image_as_pattern=“without_pattern“][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]
Für Ansbach das Beste
Am 22. Januar 2021 waren es 800 Jahre, dass Ansbach zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Die Urkunde des Würzburger Bischofs Otto, in der Ansbach – damals noch Onoldsbach – zum ersten Mal als Stadt, als „civitas“ bezeichnet wurde, ist auf den 22. Januar 1221 datiert. Alle Feierlichkeiten für das Stadtjubiläum wie z.B. der ökumenische Gottesdienst zum Stadtjubiläum oder auch die Sonderausstellung im Markgrafenmuseum mussten wegen der Corona-Pandemie vorsorglich auf einen späteren Zeitpunkt im Jahr verschoben werden. Ein Blick auf das geplante Programm im Internet (www.ansbach-stadtjubilaeum.de) macht aber schon jetzt richtig Lust auf das 800jährige Stadtjubiläum.
Von den ersten Anfängen bis heute waren Kirche und christliche Gemeinden Teil der Stadt Ansbach. So wie in den 800 Jahren sich das Aussehen der Stadt, ihre Gesellschaft und die Lebensverhältnisse verändert haben, so hat sich auch die Rolle der Kirche und der Gemeinden in ihr gewandelt.
Immer noch gibt aber der Prophet Jeremia eine klare Richtung für ihren Beitrag in der Stadtgesellschaft vor:
„Suchet der Stadt Bestes … und betet für sie“ (Jeremia 29,7).
Gerade im sozialen, aber auch im kulturellen Bereich haben sich die Kirchen in der Vergangenheit immer engagiert. Und auch für die Zukunft gilt, ob z.B. bei der Betreuung von Senioren oder in Kitas, ob bei klassischer oder moderner Kirchenmusik immer werden die Kirchen in ihrem Rahmen versuchen, einen Beitrag „zum Besten der Stadt“ zu leisten. Sie werden sich für eine lebenswerte Stadt für alle Generationen einsetzen.
Zum Auftrag der Kirchen gehört aber auch das zweite, von dem der Prophet Jeremia spricht. In den Gottesdiensten bringen die Kirchen nicht nur die eigenen Nöte und Anliegen vor Gott. Sie bitten vielmehr für alle Bürger und Bürgerinnen dieser Stadt und besonders auch die Frauen und Männer, die eine besondere Verantwortung in ihr haben.
Die Corona-Pandemie fordert uns allen viel ab. Wir brauchen Gottes Kraft und Hilfe.
Und so bitte auch ich Gott um seinen Segen für ein gutes Zusammenleben in Frieden in einer lebenswerten und liebenswürdigen Stadt.
OKRin Gisela Bornowski
Evang.-Luth. Regionalbischöfin im
Kirchenkreis Ansbach-Würzburg[/vc_column_text][vc_single_image image=“26318″ img_size=““ qode_css_animation=““][/vc_column][/vc_row]