Die Passionszeit rückt das Leiden in den Mittelpunkt

Terror ist Terror und Opfer sind Opfer, egal welchem Glauben sie angehören. Es ist das gleiche Leid, es ist der gleiche Schmerz der Verletzten und Hinterbliebenen Angehörigen. Wo Menschen angegriffen und ermordet werden geschieht Unrecht, das man nicht differenzieren und nicht gegeneinander aufrechnen kann.

Auffällig ist, dass Medien von Anschlägen gegen Moslems berichten, dagegen Terror gegen Christen wird weitgehend ignoriert. Selbst Kirchenvertreten hüllen sich in Schweigen. Es wird sich mit moslemischen Opfern solidarisiert, aber die eigenen Glaubensgenossen werden vergessen oder nicht wahrgenommen.

Nigeria: Militante Muslime ermorden 120 Christen

Wie The Christian Post meldet, haben muslimische Fulani-Islamisten im Bundesstaat Kaduna in den letzten drei Wochen 120 Christen ermordet, in der letzten Woche alleine 50.

Die Fulani-Dschihadisten, die für nigerianische Christen zu einer größeren Bedrohung geworden sind als die islamistische Terrorgruppe Boko Haram, stürmten am vergangenen Montag die Dörfer Inkirimi, Dogonnoma und Ungwan Gora im Gemeindegebiet von Kajuru, zerstörten 143 Häuser, töteten 52 Menschen und verwundeten Dutzende weitere.

Detailliert geplantes Massaker

Die Angreifer teilten sich angeblich in drei Gruppen auf, von denen die erste auf die Menschen schoss, die zweite Gebäude in Brand setzte und die dritte Gruppe verfolgte Menschen, die vom Tatort flohen. Die Opfer des Angriffs waren unter anderem Frauen und Kinder.

Zu einem Ort des Schreckens wurde das Dorf Karamar: Hier zündeten massakrierten muslimische Extremisten die Häuser von mehr als 30 Christen und eine Kirche an. Danach schossen sie auf Familien, die versuchten, dem Feuer zu entkommen und töteten 32 Menschen.

Über 6000 ermordete Christen

Bereits seit vielen Jahren kommt es in Nigeria immer wieder zu blutigen Massakern an Christen. Die Zahl der ermordeten Christen seit 2001 liegt bei über 6000, wie US-Medien melden. In den deutschen Medien liest man über diesen seit Jahren andauernden Massenmord kaum etwas.

Allein in den letzten 30 Tagen gab es – laut PI-News – 113 islamische Terrorattacken in 20 Ländern. Dabei wurden 813 Personen ermordet und 818 verletzt. Medienecho hierzulande gering bis nichts. Die höchst verdienstvolle amerikanische Internetseite thereligionofpeace.com zählt von 9/11 bis heute exakt 34.725 islamische Terroranschläge. Die Zahl der vom Islam dabei Ermordeten geht in die Hunderttausende.

(Foto epochtimes.de Text
F.Müller nach Philosophia Perennis – Dr. David Berger)

Nächste Veranstaltungen

Dekanatsfrauengottesdienst: große Schritte, weite Räume : danach gemütliches Beisammensein im Gemeindehaus
Ansbach: Friedenskirche Ansbach
Dekanat Ansbach
Ökumenischer Gottesdienst
mit dem Posaunenchor Eyb
Pfarrer Englert und Domkapitular Jung
Ansbach: Bismarckturm
Ansbach St. Gumbertus / St. Johannis
LebensArt : Musikalischer Abend zum Mitmachen Janine Bayer, Erika Hertlein-Grab, Michaela Schumann
Herrieden: Evang. Gemeindehaus - Großer Saal
Herrieden-Christuskirche
Gottesdienst im Hofgarten (im "Lindendom")
Musik: Posaunenchor Eyb
Pfarrer Englert und Pfarrerin Scholz-Müller
Ansbach: Hofgarten Ansbach (im "Lindendom")
Ansbach St. Gumbertus / St. Johannis